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Mallet wurde 1979 von Manfred Dünzl (Bass, voc, guit.), Peter Wenke (Lead voc., keyb., guit.), Stefan Ohnhaus (Lead guit.), Hansi Wuttke (Keyb., voc.) und Wilmont Schulze (Drums, voc.) als Schülerband gegründet. Die fünf Freunde mußten sich allerdings für die ersten zwei Auftritte den Schlagzeuger Jochen Hirschberg ausleihen, da Wilmont erst noch Schlagzeug spielen lernen mußte.
Beim zweiten Auftritt der Gruppe bestritt Daniel Zehm das Vorprogramm mit seiner Akustikgitarre. Nach einer rauschenden Afterwardsparty wurde er kurzerhand noch als zweiter Leadgitarrist eingestellt.
Das erste halbe Jahr wurden hauptsächlich Songs von AC/DC, Bad Co., Stones u.a. gecovered, danach wurde immer mehr Wert auf Eigenkompositionen gelegt und es wurden die ersten zwei Demotapes (rock like AC/DC) produziert. Hiermit wurde auch erstes Interesse bei einigen Produzenten erweckt.
Plötzlich wechselte der Gitarrist Stefan Ohnhaus zu den Crackers und Peter Wenke begann mit einigen New Wave Produktionen. Der Sänger wurde dann durch den ehemaligen Roadi der Band Porky Kronier später Nize Boyz ersetzt. Man brachte ihm einfach kurzerhand das Singen bei und schon mußte er mit auf die Bühne. Auch dieser Schritt geschah in erster Linie aus Freundschaft, erwieß sich aber als äußerst erfolgreich.
Kurz darauf begann Mallet 1980 mit den Aufnahmen für ihre erste LP "Dance with the devil" im Platinum Studio (Zürich/ Schweiz). Hiermit konnte die Fangemeinde noch erheblich gesteigert werden. Die Auftrittskapazitäten steigerten sich immens und es gab erste kleinere Auswärtstourneen (u.a. ein Auftritt in der legendären Onkel Pö`s Carnegie Hall in Hamburg).
Bei einem dieser Auftritte wurden die Jungs von Kai von Kotze (Regisseur von Formel 1) angesprochen, mit ihm einen Spielfilm (Dallas here we come) zu produzieren. Dies war ein Film über den Werdegang einer lokalen Band.
Kurz danach stieg der Gitarrist Stefan Ohnhaus wieder ein und aus. In der darauffolgenden Zeit wurde fleißig getourt und die Auftritte wurden so zahlreich, daß keiner der Jungs mehr Zeit hatte, einem "normalen" Beruf nachzugehen, sodaß man automatisch in eine Profikarriere hineinrutschte. |